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Kontaktstudium an der HdM

Wie Christina ans Weiterbildungszentrum der HdM kam.

Christina konnte mit Daten nie so richtig etwas anfangen. Sie ist gelernte Betriebswirtin mit Schwerpunkt Marketingkommunikation und liebt ihren Job – vor allem, weil sie dort mit vielen Menschen zu tun hat. Sie schätzt die Vielfalt und Abwechslung: Präsentationen, Kampagnenplanung, Marktanalysen, ein bisschen Psychologie, ein bisschen Excel.
Seit Kurzem ist eine neue Praktikantin im Team von Christina: Jasmin studiert wie Christina BWL mit Schwerpunkt Marketing, aber sie macht auch nebenbei Python. Der Begriff taucht plötzlich häufiger auf, auch im Kolleginnenkreis. Für Christina war das bisher immer ein abstraktes Thema und ehrlich gesprochen klingt das ganze für sie nach einem Problem für die Leute in der IT. In ihrer Abteilung werden datenbezogene Aufgaben ohnehin größtenteils an eine externe Agentur ausgelagert.
Bis Jasmin dann im Jour-Fix eine kurze Präsentation hält. Sie zeigt eine interaktive Datenvisualisierung in Power BI, und in Christinas Kopf beginnt es zu rattern. Nicht nur die Oberfläche ist beeindruckend. Die Darstellung ist clean, lässt sich super gezielt filtern und die Zusammenhänge sind optimal visualisiert – richtig cool!
Da macht sich zum ersten Mal der Gedanke breit: Diese Welt besteht nicht nur aus technischem Schnickschnack – und irgendwie ist sie jetzt angefixt. Christina fängt auf gut Glück an zu recherchieren. Sie klickt sich durch Podcasts, liest Blogartikel und schaut sich YouTube-Tutorials an. Doch der Einstieg bleibt schwer. Die Inhalte sind oft unstrukturiert, zu technisch und haben keinen echten Bezug zu ihrer beruflichen Realität.
Als Jasmin ihr erzählt, dass ihre Hochschule Kontaktstudiengänge im Bereich Data Science anbietet, wird Christina hellhörig. Kein kompletter Studiengang, kein Immatrikulationsprozess – sondern einzelne Module, praxisnah, flexibel, fundiert. Sie liest sich ein und merkt schnell: Das passt. Das Modul „Python for Data Science” spricht sie sofort an. Der Aufbau ist klar: ein sanfter Einstieg in eine neue Welt – mit Unterstützung, aber ohne Druck. Es sind keine Programmiererfahrungen nötig, nur der Wille, etwas Neues zu lernen.
Noch am selben Abend meldet sie sich an. Es fühlt sich an wie ein Experiment, aber ein gut geplantes. Christina möchte ihren Beruf nicht wechseln. Sie will ihre Arbeit besser machen. Sie möchte verstehen, wie moderne Tools funktionieren, und bei datengetriebenen Entscheidungen mitreden können.

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